21 Jan Post aus Kaiju Island
Q-Cut liefert mit seiner “Oliphant Critters” und dem Re-Release, der bereits 2015 digital erschienenen “Q9” gleich zwei Platten über Dezi-Belle Records ab.
Der in Magdeburg geborene Produzent ist für seinen düsteren und atmosphärischen Sound bekannt, den man zuletzt auf Moontroops “The dirty Something”, seinem Beitrag zur HHV Keats Reihe oder seinen letzten Bandcamp-Releases erleben durfte.
Mit “Oliphant Critters” bleibt er sich dieser Klangwelt treu und kombiniert abstruse Percussion-Loops, mit langen Hallfahnen und tief gepitchten Samples von Platten aus allen Herren Ländern.
Hentzup sorgt fürs Mastering. Dezi-Belle fürs Vinyl.
Pressetext
“Diese Veröffentlichung ist eine akustische Dokumentation der geisteskranken und absurd unnötigen Experimente des Prof. Dr. Qlambo Oliphant.
Missverstanden von der Welt, zog sich der autistische Biochemiker und Hobbyrennfahrer auf die bodenschatzreichen Kaiju Isands zurück, um dort seinen Gottkomplex auszuleben. In den sehr maritim eingerichteten Laboranlagen seiner Privatinsel experimentiert der Soziopath vorwiegend mit der lokalen Fauna seiner selbstgewählten Exilheimat.
Nach jahrelangen Versuchsreihen und zahlreichen Hirnschlägen konnte Dr. Oliphant erste lebensfähige Mutationen erschaffen. Angetrieben vom Erfolg und seiner ausgeprägten Naivität erschuf er einen ganzen Zoo an Geschöpfen, die er liebevoll “Oliphant Critters” nannte.
Seine Arbeiten sind allerdings spärlich dokumentiert und es gelangen nur wenige Informationen nach außen.
Zuletzt wurden jegliche Versuche der Kontaktaufnahme unterbunden und wer es wagte, sich der Insel zu nähern, wurde von feuerspeienden Flugdinosauriern attackiert und verspeist.
Es lässt sich nur erahnen, was heute auf Kaiju Island vorgeht. Satellitenaufnahmen zeigen eine große Anzahl an Gewächshäusern, üppige Lagerhallen und eine weit ausgeprägtes System von Lüftungsanlagen, die laut Experten zur Sauerstoffversorgung einer unterirdischen Bunkeranlage dienen muss.
Aber das sind nur Spekulationen. Keiner weiß genaues.”
